amexus Informationstechnik
Gespräch mit Maximilian Halstrup
David Peplow (li.) und Maximilian Halstrup
Alle Portraits
In Ihrer Vita habe ich gelesen, dass Sie Theologie studiert haben.
Ja, das ist richtig. Anfangs habe ich Philosophie und Theologie studiert und darin auch promoviert.
Und was machen Sie dann hier bei amexus?
Das fragen viele.
Und? Warum sind Sie nicht Seelsorger geworden?
Weil ich schon als Schüler an Software rumgewerkelt und früh angefangen habe, Websites zu bauen und mich diese Passion begleitet hat.
Dann hätten Sie doch Mathematik studieren müssen.
Möglicherweise, aber das fand ich eher uninteressant. Und da ich mich neben der frühen Internetentwicklung immer schon für die Geisteswissenschaften interessiert habe, habe ich erstmal diesen Weg eingeschlagen. Anschließend habe ich noch Organizational Management studiert.
Kommen Sie aus Münster?
Ja, ich bin durch und durch Münsteraner. Nach zwei Jahren in den Niederlanden und einiger Zeit in Great Britain, Hamburg und Bremen bin ich mit fliegenden Fahnen in meine Heimat zurück gekommen.
Zurück zu amexus. Erzählen Sie mal ein bisschen.
Was wollen Sie wissen?
Was genau macht amexus?
Wir unterstützen Klein- und mittelständische Unternehmen als auch Großkonzerne dabei, komplexe Arbeitsweisen, hohe Informationsbedarfe, große Datenmengen oder mobile Geschäftsprozesse auf Grundlage einer stabilen IT zu organisieren. Zusammen mit unseren Kunden erarbeiten wir in unseren unterschiedlichen Geschäftsbereichen IT-Lösungen, um mithilfe der Digitalisierung ein Unternehmen erfolgreich zu machen.
Dürfen Sie Kunden nennen?
Klar. Wir arbeiten beispielsweise für die SPD Bundestagsfraktion, Nordsee, Uni-Göttingen, Verbraucherzentrale Bundesverband aber auch z.B. Eurowings; ein breites branchenübergreifendes Spektrum, aber in Münster hauptsächlich der Bereich Public & Power, d.h. öffentliche Institutionen und Energie-Sektor.
Wie viele Mitarbeiter hat amexus?
Hier in Münster sind wir sechs. Insgesamt sind wir rund 100 Leute bei amexus. Unsere Zentrale ist in Ahaus. Weitere Standorte sind u.a. in Dortmund, Köln und Coesfeld.
Und welche Funktion haben Sie?
Ich bin für den Bereich Public & Power zuständig sowie für User Experience Design/ Architektur (UX).
Hier im Büro sehe ich aber mehr als 6 Arbeitsplätze.
Wohl wahr. Wir suchen massiv fitte Leute für die Bereiche Consulting, SharePoint/O365, SAGE oder Digital Workplace Design.
Kennen Sie denn schon Ihre Nachbarn?
Direkt hier im Haus haben wir bisher nur wenig Kontakt zu anderen. Aber ansonsten kennen wir den Germania Campus schon ganz gut. Im Rahmen einer Jahresfeier habe ich einen CampusRun über den Campus organisiert. So haben wir u.a. Markus Kalweit von Motorloft und Gerd Schorn von Pariabel kennengelernt.
Seit wann sind Sie hier?
Wir sind im Mai eingezogen.
Haben Sie schon das „Dackel“ getrunken?
Selbstverständlich. David Deilmann hatte uns im Rahmen des CampusRun zu einem Bier-Tasting in der Mole eingeladen.
Schmeckt es denn?
Ja, ein paar Flaschen stehen davon immer bei mir zuhause im Kühlschrank.
Derzeit zieht es viele Unternehmen an den Hafen. Warum sind Sie hier gelandet?
Um ehrlich zu sein, ist mir der Hafen zu schicki-micki. Ich bin lieber hier, ich mag die Deilmann-Architektur. Hier am Campus ist eine schöne Mischung aus alter und neuer Architektur und netten Leuten! Und den Rest regelte der Immobilienmarkt.
Als Münsteraner – und ich vermute wir sind in der gleichen Kohorte – kennen Sie hier noch das Jovel?
Nicht nur das Jovel, auch die Leeze. Da werden Erinnerungen wach… (lacht).
Noch ein Grund mehr, sich am Campus wohlzufühlen.
…und gerne zu arbeiten. Wir haben hier alles was wir brauchen. Und wird es mal zu eng in unseren Büroräumen, gehen wir einfach rüber ins Factory-Hotel.
Vielen Dank für das Gespräch